Schon wieder ein Monat um! Es kommen langsam immer mehr Kunden... Im Bild 2 Barrakudas in Graviera
Montag (8.5.23) – An8dem gefangen hat die Woche wieder mit einem DSD am Haus Riff. 2 Kunden aus Kanada sind mit Hugo und mir fast 45 Minuten im Wasser gewesen. Der 2. Tauchgang war dann etwas Neues: wir haben das erste Mal das Jemaco-Riff betaucht. Mitten in der Bucht, rundherum nur Sand, erhebt sich dieses Riff von ca. 15m bis zu 7m unter der Wasseroberfläche. Viele kleine Fische (verschiedene kleine Brassen, Säge-, Schrift- und Fahnenbarsche, Mönchsfische und Meerpfau) und ab und zu eine Schule von Barrakudas.
Dienstag – nur ein Tauchgang, der dafür am Marianna-Wrack! Diesmal mit 3 Kunden (und Hugo). Das Wrack liegt ja eigentlich auf 23m, da die Kunden OWD (Open Water Diver) waren, haben wir die Tiefe auf 18m beschränkt. Gedacht war eigentlich, dass Hugo sich mehr um das Paar kümmert, und ich mehr um den Einzelnen, und wir als eine 5er Gruppe gemeinsam tauchen. Da die Frau beim Abtauchen Probleme mit den Ohren hatte, hat dieser Plan genau 5 Minuten bestand gehabt, und danach bin ich alleine mit den beiden Männern getaucht. Allerdings muss ich gestehen: da das Abtauchen sehr chaotisch war, bin ich zuerst in die falsche Richtung getaucht. Nach 2 Minuten war mit das klar, und ich wusste wo ich hin muss; das Gute daran: so sind wir wieder unter dem Boot durchgetaucht – allerdings waren die Kundin und Hugo noch an der Oberfläche, daher sind wir ohne sie zum Wrack getaucht. 2 nette Runden um das Wrack – inzwischen ist meine Orientierung so gut, dass ich meine Höhe ohne Blick auf den Tauchcomputer halten kann – und wieder zurück zum Riff, das das Boot zum Wrack werden hat lassen. Und wen treffen wir da – Hugo mit der Kundin! So konnte das Paar doch noch den Tauchgang gemeinsam beschließen!
Mittwoch – ein Tag frei! Daher habe ich die Zeit genutzt, um mit dem Leihmotorrad die Insel zu erkunden. An der Küste entlang bis Apollon, und über das Hinterland zurück. Ich muss sagen: genial! Auf den fast 50km ca. 10 Autos auf der Straße, wunderschön an den Klippen bzw. den Berghängen entlanggeführt, macht einfach Spaß die Insel so zu erkunden!
Donnerstag – Refresh und später ein DSD am Haus-Riff, dabei eine Flunder (oder einen Steinbutt?) gesehen! Das ungewöhnliche beim DSD: die Kundin wollte nicht tiefer als 4m gehen, daher sind wir schön parallel zum Strand getaucht. Jetzt kenne ich dieses Gebiet auch! Nachmittagsbeschäftigung: Eine Behörde (Tourismus?) hat sich angekündigt, sie wollen Aufnahmen vom Strand machen, daher: alle Strandliegen wegräumen, die Sonnenschirme abbauen (inklusive den Erdspießen), die Tischchen weg… und zwar nicht nur vom Aufstellplatz, sondern vom Strand weg! Also auch noch über die Straße auf den Parkplatz!
Freitag – ja, genau – heute wieder alles am Strand aufbauen! Das war dann auch der Vormittag, daher erst am Nachmittag ein Tauchgang: Refresh vom Strand aus.
Samstag – eines unserer Autos hat einen platten Reifen, allerdings sind die Radmuttern so festgerostet, dass wir sie selbst nicht mit Schlagschrauber lösen können… Daher sind wir unverrichteter Dinge weiter gefahren mit Ziel: Sozialversicherung! Ich habe nämlich seit heute eine griechische Steuernummer! Am späteren Nachmittag waren dann noch 2 DSD (aus Island) geplant, leider haben da allerdings Probleme mit der Lunge einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass ich heute gar nicht im Wasser war! Und am Abend musste ich leider mein Leihmotorrad wieder zurückgeben – aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, eventuell gibt es da eine Fortsetzung!
Sonntag – Heute wieder 2 Tauchgänge! Angefangen mit Graviera, mit den schönen Höhlen und Steilwänden, gefolgt von Marianna – meinem Tauchgang Nummer 500! Kunde dabei: der Beamte, bei dem ich um die Steuernummer angesucht habe!
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