About
Mit 49 Jahren eine vollkommen neue Karriere verfolgen - wird spannend!
Nach einer technische Ausbildung (Schule, Studium) zuerst bei verschiedenen Firmen als Projektleiter gearbeitet, bin ich 2014 (interner) Berater für Management Systeme geworden - und hatte mein Zuhause gefunden. Auf Grund äußerer Umstände wurde ich 2020 gezwungen diese Win-win Situation zu verlassen. Nach 2 anstrengenden Jahren war der Entschluss dann fix : es ist wieder Zeit etwas zu tun, das mir Spaß macht!
Als Berater war es immer spannend mit MENSCHEN zu arbeiten und sie beim Lernen und Wachsen zu begleiten. Und die besten Ergebnisse erzielt man wenn Leute ("Kunden") aus eigenem Interesse mitmachen...
Meine 2. Überlegung war : ich tauche gerne, seit über 30 Jahren (trotzdem "erst" 200 Tauchgänge). Daher mein Entschluss : ich nehme 6 Monate Auszeit und versuche es - ich werde Tauchlehrer!
Was ist "Zubr"?
"Zubr"(gesprochen <Schubr>) ist polnischen und bedeutet "Bison", eines der wenigen Wörter die ich in dieser Sprache kenne. Einerseits sind Bisons schöne, faszinierende Tiere, andererseits ist es für mich die Erinnerung, dass man aus jeder Situation etwas positives mitnehmen kann - selbst wenn ich nur einen einzigen Satz in einer Sprache kenne kann ich damit ein Lächeln in die Gesichter zaubern! Und letztendlich ist es die Aufforderung immer weiter zu lernen - ein Satz ist ein Lächeln, dann können 5 Sätze eine Freundschaft sein!
Warum gerade Mexico?
Als mein Entschluss fest stand war da noch die Frage nach dem "wo?". Ich wollte raus aus meiner Komfortzone, mein Sicherheitsnetz verlassen, gezwungen eigenverantwortlich sein. Daher auf jedem Fall : raus aus Europa. Ursprünglich gab es eine Möglichkeit in Playa del Carmen, Q.Roo, Mexico, für 6 Monate ein Internship zu machen (Mitarbeit im Tauchshop & -schule) und danach kostenfrei die Ausbildung zum Tauchlehrer zu machen. Leider hat sich diese Möglichkeit schnell zerschlagen, aber da war "Playa del Carmen" schon in meinem Kopf. Ein wenig Internetrecherche später und ich bin bei #ProDiveInternational gelandet; und hier bin ich jetzt!
*Anmerkungen:
Gendergerechte Sprache: ich verwende innerhalb meiner Texte meistens keine Unterscheidung in den (grammatikalen) Geschlechtern. Ich versuche in alle sozialen Interaktionen immer den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, nicht das Geschlecht. Genauso ist mir Religion, Politik, Werte und all die anderen Themen wichtig, aber dabei geht es immer um die Inhalte, nie um den "Wert" eines Menschen. Einer der wichtigsten Punkte für mich ist immer der Grundsatz "Leben und leben lassen" - ich habe kein Problem mich mit jemanden zu unterhalten oder zu diskutieren und am Ende zu sagen "Let`s agree to disagree - und das ist gut so!". Ich bin auch zu tiefst davon überzeugt dass wir alle gleiche Rechten, Chancen und Pflichten haben sollten - und das wir im Augenblick weit davon entfernt sind. Das bedeutet nicht, dass jeder gleich behandelt werden muss oder soll - das wäre vollkommen wider dieser Idee! (Wer setzt denn fest was die "richtige" Behandlung ist, auf welchen Maßstäben, in welcher Situation oder Kultur...). Und ich weiß dass jede Reise, und sei sie noch so weit, mit dem ersten Schritt beginnt - und wenn man diesen nicht geht wird man nie ankommen. Auch durch meine Erfahrung als Berater, Coach und Change-Agent weiß ich das Veränderungen Zeit brauchen, und je tiefer diese an die innersten Werte eines Menschen gehen umso langsamer ist die Veränderung - und um eine Gesellschaft (Kultur) zu verändern reden wir dann nicht über Wochen oder Monate sondern bis zu Generationen. Aus dieser tiefen Überzeugung der Gleichheit innerhalb der Menschheit (und auch ganz ehrlich aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit bzw. Aufwand beim Schreiben) verwende ich durchgehend ein Geschlecht - beziehe damit aber alle Menschen ein!
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